Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Trainings- u. Spielbetrieb eingestellt.
Hendrik Kabelitz und Jannis Junge aus unserer U17 berichten,
wie die Mannschaft und das Trainer-Team die Zeit empfindet und überbrückt.
Die ersten zwei Wochen ohne Training taten auch einmal gut,
da man sich auf die Schule und auf andere Dinge konzentrieren konnte.
Nach einiger Zeit jedoch wurde die Zeit ohne Fußball immer langweiliger und es fehlte einem nicht nur das Mannschaftstraining, sondern auch die gemeinsame Zeit in der Kabine mit dem Team, da wir innerhalb der Mannschaft ein sehr gutes Verhältnis haben und uns immer gegenseitig pushen und unterstützen.
Für die Zeit, wo wir nicht gemeinsam auf dem Platz stehen können, nutzen wir die Digitalen Trainingscomputer von Polar, welches aus der Polar M400 und einem Sensor inkl. Brustgurt besteht.
In der App „Polarflow“ können wir die digitalen Trainingspläne, die individuell von unserem Trainer-Team erstellt wurden, einsehen und anschließend über die Polaruhr starten.
Im Anschluss wird die Einheit synchronisiert, damit das Trainer-Team unsere Ergebnisse, anhand Herzfrequenz- und Tempozonen auswerten kann.
Anfangs ist das gesamte Einstellen von dem System etwas kompliziert und ungewöhnlich, weil das komplexe System einfach viel hergibt, aber nach mehrfachem Gebrauch ist es sehr einfach zu bedienen.
Natürlich trainieren wir auch individuell außerhalb des Platzes und dem Polartrainingsprogramm an unserer Technik und Fitness.
Zum Fitnesstraining „treffen“ wir uns virtuell gemeinsam für ein Workout über Zoom. Zoom ist ein Video- und Audiotool, wo wir uns bei dem gemeinsamen Training sehen, hören und pushen können.
Natürlich nutzen wir das Meeting auch, um uns einfach mal wieder „persönlich“ untereinander auszutauschen.
In der Vorbereitung haben wir ein individuell erstellten Trainingsplan für 3-4 Einheiten pro Woche,
die Kraft, Cardio und Mobilitäteinheiten beinhalten.
Die Einheiten sind immer unterschiedlich intensiv und beinhalten abwechslungsreiche Übungen.
Wir aus der Mannschaft empfinden die Übungen als sehr abwechslungsreich und teils intensiv.
In der „Coronazeit“ haben wir einen regelmäßigen Kontakt mit unserem Trainer-Team, wir schreiben und telefonieren viel mit ihnen und tauschen uns aus.
Wir denken, da können wir uns als Team glücklich schätzen bei Northeim spielen zu dürfen, da trotz dieser schweren Zeit die Trainer und der Verein sich gut um uns kümmern.
Die Zeit ist nicht einfach, aber da müssen wir alle gemeinsam durch. Wichtig ist, dass wir uns weiterhin motivieren und alles für unser internes Ziel im Team geben.