Landesliga. Wieder ging es für das Team von der Rhume zum Tabellenführer in dieser Woche. Jedoch kehrte man dieses Mal ohne Punkte zurück. In einer guten Partie gegen Fallerleben verlor man am Ende mit 0:3. Ein Ergebnis, welche verdient war. Die Northeimerinnen verteidigten über weite Strecken sehr gut, die individuelle Klasse sollte am Ende den Unterschied machen.
"Eine gute Leistung, gegen einen am Ende einfach stärkeren Gegner. Sie stehen nicht ohne Grund an der Tabellenspitze." resümierte Northeims Trainer Florian Becker nach dem Spiel. "Heute hat nicht Jennifer Horwege sondern vielmehr Michaela Mörtzsch ein großes Lob verdient. Sie hat in der Zentralen Position heute einen deutlich Unterschied gemacht." fand Becker anerkennende Worte nach dem Abpfiff.
Dabei fing das Spiel recht vielversprechend für die Gäste an. Gut in den Zweikämpfe und die Räume eng gehalten konnte man das Spiel der Gastgeber unterbinden. Und so war es kein Zufall, dass der Führungstreffer nach einer Ecke zustande kam. Northeim springt am Ball vorbei und am langen Pfosten steht Telge und nickt zum 1:0 ein. Verdient ohne Frage, aber nicht so souverän wie man es vorab erwartet hätte. Die Gastgeber bemüht aber im letzten Drittel des Feldes nicht konsequent. Northeim auf Konter bemüht. Das 2:0 fällt dann eben so ärgerlich wie das 1:0. Northeim bekommt den Ball nicht aus dem 16er. Zwei Befreiungsversuche landen beim Gegner und Horwege aus 17 Metern eiskalt zum 2:0. Northeim angeschlagen aber nicht geschlagen.
Mit Beginn der 2. Hälfte wirkten die Gastgeber nachlässig. Immer wieder konnte Northeim durchs Zentrum in die Gegnerische Hälfte spielen. Doch auch auf der Gästeseite fehlte im letzten Drittel die Durchschlagskraft. Während das Aluminium die Gastgeber lange aufhielt konnte Horwege in der 81. Min noch auf 3:0 erhöhen.
Ein Spiel welche Leistungsgerecht ausgeht. Die Gastgeber stärker aber mit Jennifer Horwege oft zu egoistisch am gegnerischem 16er. Hier war wohl die Torjägerkrone im Kopf. Northeim kann an die gute Defensivleistung von Braunschweig anknüpfen, die kostet jedoch viel Offensivkraft und das hat man dann doch deutlich gesehen.
Am kommenden Sonntag geht es für die Ladys zum letzten Spiel nach Peine. Um 11 Uhr geht es gegen den VFB um den letzten "DREIER" der Saison.
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