Chancenwucher beim 1:1-Unentschieden

EintrachtFrauen spielen gegen die FT Braunschweig nur Remis

Im letzten Heimspiel der Saison mussten sich die Frauen des FC Eintracht Northeim mit einem 1:1-Unentschieden gegen die FT Braunschweig begnügen. Nach einer schwachen ersten Halbzeit war man im zweiten Durchgang deutlich überlegen, kam aber nicht über das 1:1 hinaus.

Northeim übernahm zu Beginn die Spielkontrolle und erspielte sich die ersten guten Chancen, musste dann aber nach zwölf Minuten aus abseitsverdächtiger Position das 0:1 hinnehmen. Dies brachte die Heimelf aus ihrem Konzept und die Gäste aus Braunschweig kamen durch ihre langen Bälle häufiger zu guten Chancen, die aber alle von Northeims starker Torhüterin Julia Nickel pariert wurden. Aber auch auf der Gegenseite kamen die Gastgeberinnen zu guten Chancen. So scheiterten unter anderem Julia Stahl, Sina Eulenstein und Johanna Gießler an der FT-Keeperin.

Nach dem Seitenwechsel spielten dann nur noch die EintrachtFrauen. Bereits früh wurden die Gäste unter Druck gesetzt und Northeim kam so zu zahlreichen Ballgewinnen. Daraus erspielte man sich immer wieder zahlreiche Torchancen. Bereits in der 47. Minute setzte Gießler einen Schuss an den Innenpfosten. Northeim startete nun einen Angriff nach dem anderen und kam immer wieder über Gießler vor das Tor. Eine Flanke von ihr köpfte Eulenstein zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (62.). Beflügelt von dem Treffer wurde die Eintracht immer offensiver. Julia Stahl (65.) und Lea Tiedtke (66.) scheiterten aber mit Fernschüssen. Erneut Eulenstein (70.), Tiedkte (72.) und Ella Pfister ließen ebenfalls aussichtsreiche Möglichkeiten liegen. Auch in der Schlussphase konnte man einige gute Möglichkeiten nicht nutzen. Unter anderem traf Madleen Schwab nur das Lattenkreuz (87.) so dass es am Ende beim 1:1-Unentschieden blieb.

FCE: Julia Nickel – Sophie Begau, Ann-Kathrin Probst, Katharina Knopf (46. Tabea Krenauer), Sandra Much (83. Mara Wrisberg), Julia Stahl, Elina Lühmann, Ella Pfister, Johanna Gießler, Lea Tiedtke (74. Madleen Schwab), Sina Eulenstein.