Schwere Auswärtspartie zum Pflichtspielauftakt
Nach 98 Tagen ist es am Sonntag endlich wieder soweit – die Landesliga Braunschweig startet für unsere Eintracht mit einem Auswärtsspiel bei Vahdet Braunschweig. Das Spiel sollte eigentlich schon im Dezember stattfinden, allerdings machte das Wetter diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung, sodass es zu dieser extrem langen Winterpause für unsere 1. Herren kam.
Das Hinspiel konnte Ende August umkämpft mit 1:0 gewonnen werden. Allerdings war das Spiel sehr wild und geprägt von vielen Emotionen, einer schweren Verletzung, sowie 2 + 1 rote Karten auf Seiten der Gäste. Diese Entscheidungen waren teilweise aber sehr hart und spiegelt aus unserer Sicht nicht den Spielverlauf wider.
Zum Auftakt am Sonntag können das Trainergespann Froehlich/Weißenborn aus einem großen Pool an Spielern schöpfen. Verletzt fehlen Erkan Coskun, Torben Glombitza und Ali Ismail, die alle schon zum Ende der Hinrunde gefehlt haben. Hinzu kommt Niklas Schwab, der sich im Spiel gegen Dörnberg die Schulter geprellt hat, sowie Tim Tautermann, der im Training am Mittwoch eine Platzwunde am Kopf erlitten hat, die genäht werden musste.
Definitiv Teil des Kaders wird somit Jannik Strüber sein, der neben Niklas Durau als Torwart mit nach Braunschweig reist. Und auch Alex Knopf wird nach seiner roten Karte in Dörnberg nicht Teil der Mannschaft sein. Hier steht die genaue Sperre noch aus.
Das Trainerteam ist mit der Vorbereitung insgesamt zufrieden. Man konnte bei einer guten Trainingsbeteiligung an einigen neuen Dingen arbeiten, die sicher noch etwas Zeit brauchen werden, mittelfristig aber für eine weitere spielerische Verbesserung der Mannschaft sorgen sollen. Auch gegen Braunschweig ist man guter Dinge, dass man hier zumindest schon erste Ansätze erkennen kann.
Ziel ist es möglichst mit Punkten in die Rückrunde zu starten. Vahdet ist eine sehr gute Landesligamannschaft, die in der Hinrunde nur 3 Niederlagen hinnehmen musste. Man trifft hier direkt auf einen absoluten Gradmesser und hofft, sich beweisen zu können. Über Unterstützung, egal ob vor Ort, bei Social Media oder am Ticker würde sich die Mannschaft freuen.